Eigenen Kräutergarten anlegen – die ersten Schritte

Warum einen Kräutergarten anlegen?

Ein Kräutergarten ist nicht nur ein schöner Ort zum Entspannen und Genießen, sondern auch eine Quelle der Gesundheit und der Heilung. Die richtigen Kräuter können Ihnen dabei helfen, Ihre innere Balance wiederzufinden und Ihren Körper von innen heilen. Außerdem sind Kräuter ein natürliches Mittel gegen Stress und Angst. Wenn Sie also Probleme mit dem Schlaf oder der Verdauung haben oder sich einfach nur entspannen möchten, ist ein Kräutergarten die perfekte Lösung.

Die ersten Schritte – was braucht man?

Wer einen Kräutergarten anlegen möchte, sollte sich zunächst Gedanken darüber machen, was genau er an Pflanzen haben möchte. Dabei ist es wichtig, dass man sich vorher gut informiert und überlegt, welche Arten man haben möchte und welche Voraussetzungen diese brauchen. Auch sollte man sich Gedanken darüber machen, wo der Garten angelegt werden soll und ob man bestimmte Voraussetzungen für die Nutzung des Gartens hat.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Frage nach dem Unkrautvernichtungsmittel. Viele Menschen verwenden in ihren Gärten synthetische Mittel, um Unkraut zu vernichten. Diese Mittel sind jedoch meist sehr giftig und können auch die Pflanzen in dem Garten schädigen, falls sie versehentlich auf diese getropft werden. Daher ist es ratsam, auf biologische Unkrautvernichtungsmittel zurückzugreifen. Diese Mittel sind nicht nur viel sicherer für Menschen und Tiere, sondern auch für die Pflanzen in dem Garten.

Welche Kräuter eignen sich für den Anfang?

Natürlich kann man auch mit einer kleinen Auswahl an Kräutern beginnen. Die meisten Menschen beginnen jedoch mit Basilikum, Oregano und Rosmarin. Diese drei Kräuter sind sehr beliebt und einfach zu kultivieren. Außerdem haben sie viele positive Eigenschaften, die dem Körper guttun. Basilikum beispielsweise ist antibakteriell und entzündungshemmend. Oregano hingegen ist antiviral und antimykotisch, was bedeutet, dass es Bakterien und Pilzen schwer macht, sich zu vermehren. Rosmarin hingegen ist beruhigend und entspannend – perfekt also für den Abendimbiss!

Tipps zur Pflege und Ernte

Ein Kräutergarten ist eine hervorragende Ergänzung zu jedem Garten. Kräuter bieten nicht nur eine Vielzahl von Geschmacksrichtungen, sondern sind auch reich an Nährstoffen und haben viele medizinische Eigenschaften. Bevor Sie jedoch mit dem Anlegen Ihres eigenen Kräutergartens beginnen, sollten Sie sich einige Tipps zur Pflege und Ernte aneignen.

Zunächst einmal ist es wichtig, die richtige Sorte Kräuter für Ihren Garten auszuwählen. Viele Kräuter können problemlos in Töpfen oder Kübeln angebaut werden, aber es gibt auch einige, die am besten in den Boden gepflanzt werden. Zu den beliebtesten Bodenkräutern gehören Rosmarin, Thymian, Basilikum und Oregano. Sobald Sie die richtigen Sorten für Ihren Garten ausgewählt haben, können Sie mit der Pflanzung beginnen.

Bevor Sie jedoch die Kräuter pflanzen, sollten Sie den Boden unbedingt vorbereiten. Dazu müssen Sie den Boden gründlich umgraben und alle Steine ​​und Unkraut entfernen. Wenn Sie den Boden vor der Pflanzung nicht richtig vorbereiten, kann dies dazu führen, dass Ihre Kräuter nicht gut gedeihen oder gar nicht erst keimen.

Nachdem der Boden vorbereitet ist, können Sie die Kräuter pflanzen. Stellen Sie sicher, dass Sie genügend Abstand zwischen den Pflanzen lassen, damit sie genug Platz zum Wachsen haben. Die meisten Kräuter benötigen mindestens sechs Stunden direkte Sonneneinstrahlung pro Tag. Wenn Ihr Garten jedoch nicht genügend Sonne bekommt, können Sie die Pflanzen auch unter einer Glasplatte oder einem Plastiktunnel anbauen. Dies hilft dabei, die Hitze im Garten zu halten und verhindert gleichzeitig, dass Unkraut keimt und wächst.

Einmal pro Woche sollten Sie Ihren Kräutergarten gießen und dabei darauf achten, dass die Erde nicht zu sehr durchnässt wird. Zu viel Wasser kann dazu führen, dass die Kräuter welken oder gar absterben. Sobald die Kräuter groß genug sind, können Sie beginnen, sie zu ernten. Achten Sie beim Schneiden der Kräuter darauf, dass Sie nur die oberen Blätter abschneiden und mindestens 3 cm vom Stiel stehen lassen. Dies verhindert, dass die Pflanze austrocknet oder absterben kann.